Zu Gilles Pelizaeus-Merzbacher-Syndrom Die Entwicklung Hilfsmittel Links Fotoalbum
Das Vorkommen
 


Das «Pelizaeus-Merzbacher-Syndrom» ist keine häufige Behinderung. Der Auslöser ist genetischer Art. Es sind nur Jungs, die diese Behinderung erhalten. Bei Mädchen kommt diese Behinderung nicht vor, sie können diese jedoch an ihre Kinder weitervererben.
Die Begründung liegt darin, dass der Ursprung des «Pelizaeus-Merzbacher-Syndrom» in einer Schädigung des X-Chromosomes liegt. Mädchen besitzen zwei X-Chromosome, Jungs jedoch ein X- und ein Y-Chromosom. Das bedeutet, wenn bei einem Mädchen eine Schädigung dieses Chromosomes vorliegt, ist noch ein gesundes vorhanden, das den Defekt ausgleicht – bei den Jungs jedoch nicht. Wie bereits erwähnt, können aber Frauen, die das Syndrom in sich tragen, dieses auch weitervererben. Aus diesem Grunde empfiehlt es sich, beim Auftreten dieser Behinderung in der Familie (direkte Linie der Frau) eine Untersuchung durchzuführen, ob die Frauen diese Schädigung in sich tragen.
Wir haben es gemacht (unsere Zwillinge haben noch eine grosse Schwester) und es hat sich herausgestellt, dass die Behinderung von Gilles «eine Laune der Natur» war.

Soweit die Erklärung über diese Behinderung, wie ich sie verstanden habe und für meine Begriffe auch verständlich umschrieben ist.
Im Internet gibt es nicht viele ausführliche Informationen über diese Behinderung. Vor allem nicht in einer Art, die verständlich ist. Einige Seiten, die verständliche und umfassende Inhalte zeigen, möchte ich Ihnen hier auflisten.